• 1 March 2020

Corona-Virus: Was wir wissen und was wir tun können

Corona-Virus:

Zunächst wusste niemand so recht, um welche Art von Erkrankung es sich handeln könnte. Und insbesondere in der westlichen Welt hat niemand die tatsächliche Bedrohung wirklich ernstgenommen. Die Rede ist natürlich vom Corona-Virus. Das Virus an sich ist übrigens gar nicht neu, sondern unter anderem schon von der SARS-Epidemie 2002/2003 bekannt. Nun gibt es aber eine neuartige Variante – mit dem Namen SARS-CoV-2 bzw. Covid-19.

Zur Geschichte der aktuellen Situation: An Silvester 2019 informierten chinesische Behörden die Weltgesundheitsorganisation WHO über eine Häufung von Lungenentzündungen mit unklarer Ursache. Die Infizierten kamen aus Wuhan, einer Metropole mit etwa elf Millionen Einwohnern. Anfang Januar stand fest: Das neue Corona-Virus SARS-CoV-2 ist die Ursache für die hohe Anzahl an Erkrankten. Der Name Coronavirus leitet sich von dem lateinischen Wort „Corona“ für „Krone“ ab, weil die Viren auf ihrer Oberfläche kronenartige Moleküle tragen. Aufgrund der globalen Vernetzung und hohen Reisefreudigkeit vieler Menschen hat sich das Virus mittlerweile weltweit ausgebreitet. In Italien sind einige Städte komplett abgeriegelt, auch in Deutschland steigt jetzt die Zahl der Infizierten.

Schnupfen, Husten, Fieber und Probleme beim Atmen

Das Corona-Virus Covid-19 wird laut dem nordrhein-westfälischen Arbeits-, Gesundheits- und Sozialministerium durch eine sogenannte Tröpfcheninfektion übertragen, also etwa durch Niesen oder Husten. Aber auch durch eine Schmierinfektion kann das Virus übertragen werden, wenn beispielsweise jemand mit den Händen kontaminierte Oberflächen oder Personen und danach die eigenen Schleimhäute berührt, vor allem Mund, Nase und Augen.

Während gewöhnliche Coronaviren meist Symptome einer milden Erkältung mit Husten und Schnupfen mit sich bringen, können bestimmte Coronaviren, wie Covid-19, schwere Infektionen der unteren Atemwege und Lungenentzündungen verursachen. Insbesondere für schwache und alte Menschen kann die Krankheit sehr gefährlich sein. Aktuell geht man von einer Ansteckungsszeit von bis zu 14 Tagen aus. Als Verdachtsfälle gelten Personen mit entsprechenden Atemwegs-Symptomen, die entweder Kontakt zu einem bestätigten Fall hatten oder sich in den letzten 14 Tagen in einem Risikogebiet wie China, Südkorea oder Italien aufgehalten haben.

Zur Vorbeugung können der nordrhein-westfälischen Behörde zufolge alle Hygienemaßnahmen helfen, die ebenso bei anderen, klinisch ähnlichen Infektionskrankheiten angeraten sind. Dazu gehören: regelmäßiges Waschen der Hände, Nutzung von Einweg-Taschentüchern beim Husten, Niesen und Naseputzen und das Meiden von größeren Personenansammlungen.

Immunsystem stärken, um Angriffe auf die Gesundheit abzuwehren

Beim Corona-Virus kann es zu ähnlichen Symptomen wie bei der typischen Grippe kommen. In Deutschland gab es bereits eine ganze Reihe von Corona-Virus-Verdachtsfällen, die sich am Ende als Influenza-Viren entpuppten. Daher ist es wichtig, dass sich die Menschen bestmöglich vor Grippeviren schützen, indem sie ihr Immunsystem stärken – denn ein starkes Immunsystem ist in der Lage, viele Angriffe auf die Gesundheit abzuwehren.

Neben den bewährten Hausmitteln wie tägliche Nasendusche, Inhalationen, Salbeitee und Salbeibonbons oder Honigmilch sollte man sehr viel trinken und für eine gute Luftbefeuchtung in geheizten Räumen sorgen. Und bereits von Naturvölkern und Heilern wurden viele Pflanzen und Kräuter zur Unterstützung der natürlichen antiviralen Funktion unseres Immunsystems erkannt und eingesetzt. Im Alltag hat sich beispielsweise die Kombination aus dem Polysaccharid Arthrospira, Sternanis, Zink, Sutherlundia, Kurkuma, Colostrum und Goji-Beeren bewährt. Diese Mischung bildet einen guten Schutzschild für das Immunsystem und hält Viren auf natürliche Weise draußen.


Extraportion Vitamin C hilft im Abwehrkampf

Auch Vitamine wie B6 und B12 ist unverzichtbar für die Immunabwehr, ebenso Vitamin C. Dies wird in einer ordentlichen Dosierung dringend benötigt, um gut zu funktionieren und Viren und Bakterien effektiv zu bekämpfen. Auch wenn uns die Grippe schon voll erwischt hat, ist unser Körper dankbar für jede Extraportion Vitamin C, das er im Abwehrkampf in großen Mengen benötigt. Dadurch können wir die Dauer des Infekts positiv beeinflussen und sind schneller wieder fit.

Das bedeutet: Wer sein Immunsystem durch natürliche Vitalstoffe stärkt und sich an die Ratschläge der Behörden hält, sieht sich gut gegen das Corona-Virus gewappnet. Jeder sollte wie bei einer ganz normalen Grippe auf sich aufpassen, den Symptomen vorbeugen – und jederzeit Ruhe und Gelassenheit bewahren.